Film

Sonntag, 27. Januar 2008

Noch mal Schweiger

Til Schweiger scheint in JEDER TV-Sendung zwei Mal seinen Film "Keinohrhasen" beweihräuchern zu dürfen.

Schon bei Johannes B. Kerner trat der Kerl zwei Mal auf, und gestern bei "Wetten, dass..." war er auch schon zum zweiten Mal in Sachen Promo unterwegs. Was will er denn, der Film läuft doch gut! Vor allem, wenn man bedenkt, dass "Keinohrhasen" ja nun wirklich nicht der tollste Film ist.

Statt "Keinohrhasen" lieber "Once" ansehen. Lohnt sich!

Freitag, 18. Januar 2008

Bitte ansehen!

"Scoop - Der Knüller" von Woody Allen. Großartiger Film - noch dazu mit Scarlett Johansson *lechz*.

Mittwoch, 16. Januar 2008

Schon wieder Schweiger?

Ich sehe mir Johannes B. Kerner wirklich nur äußerst selten an, aber wenn ich dann doch einmal einschalte, hockt da garantiert Til Schweiger und redet über Keinohrhasen. Und der Kerner ist natürlich komplett begeistert von dem Film. Prinzipiell ist Kerner natürlich immer von allem begeistert (außer von Eva Herman - oder war das bei Beckmann?), aber wenn es um Til Schweiger und Keinohrhasen geht, dann flippt der Kerl total aus.

In eine einfach mathematische Formel zusammengefasst sieht das so aus:
Kerner + Schweiger + Keinohrhasen = schmierige Begeisterung²

Das erinnert doch sehr an folgende Formel:
Waldemar Hartmann + irgendwer vom FC Bayern + FC Bayern = schmierige Begeisterung²

Das legt die Vermutung nahe, dass Johannes B. Kerner die Hamburger Version von Blickpunkt Sport ist. Schon gruselig.

Da ich es gerade wiederholt von Keinohrhasen hatte: Gestern habe ich mir aus Mangel an sinnvollen Alternativen diesen Film, in dem auch Nora Tschirner (die mir übrigens äußerst unsympathisch ist) mitspielt, angesehen. Wie nicht anders zu erwarten ein kompletter Quatsch, der alle stumpfen Klischees bedient. Wirklich interessant finde ich aber, dass die St. Pauli-Legende Volker Ippig in dem Film eine kleine Nebenrolle spielt. Naja, auch Legenden geht mal das Geld aus...

Dienstag, 30. Oktober 2007

Sag alles ab!

Übermorgen ist November. Das bedeutet nasskaltes Wetter, eisiger Wind und frühe Dunkelheit. Keine gute Zeit also, um rauszugehen (außer vielleicht, um am Donnerstag Abend Tocotronic im E-Werk zu sehen). Deshalb: Schön zu Hause bleiben und die Kubrick-Retrospektive auf arte genießen.

Stanley Kubrick im November auf arte: 1.11. Full Metal Jacket (20.40 Uhr); 5.11. Barry Lyndon (20.40 Uhr); 7.11. Die Rechnung ging nicht auf (23.25 Uhr); 8.11. Wege zum Ruhm (20.40 Uhr); 12.11. 2001: Odyssee im Weltraum (20.40 Uhr); 14.11. Uhrwerk Orange (23.10 Uhr); 15.11. Dr. Seltsam oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben (20.40 Uhr); 19.11. Lolita (20.40 Uhr); 21.11. Der Tiger von New York (0.50 Uhr); 22.11. Eyes Wide Shut (20.40 Uhr).

Freitag, 19. Oktober 2007

Worte von einem über zwanzig

Dies ist - auch wenn es kaum auffällt - kein gewöhnlicher, sondern ein außergewöhnlicher Blog-Eintrag. Außergewöhnlich deshalb, weil er von mir, einer Person über zwanzig, verfasst wurde.

TNS infratest hat nämlich herausgefunden, dass der überwiegende Teil von Web 2.0-Beiträgen von unter 20-jährigen stammt. Gelesen werden diese Beiträge aber interessanterweise zu zwei Dritteln von Personen jenseits der dreißig.
Vor allem bei Blogs wird dieses Altersgefälle deutlich: Während 41% der Blogger jünger sind als 20 Jahre, sind von den Blog-Lesern lediglich 20% unter 20, 35% jedoch schon über 40 Jahre alt.

"Wenn es stimmt, was die Uni Leipzig herausgefunden hat, dann bilden sich zwei Drittel der Leser von Blogs über diese Weiter. Was das für eine Bildung ist, wäre eine eigene Untersuchung wert, da die Blogs am häufigsten als Tagebuch geführt werden."
Claudio Gutteck, Süddeutsche Zeitung


Ich gebe zu, dass man sich hier wohl nicht allzu großartig weiterbilden kann, aber zumindest kann man ja meinen erlesenen Musik-, Literatur- und Filmempfehlungen nachkommen und vielleicht auf diese Weise ein wenig klüger werden: So möchte ich heute Michael Moores aktuellen Film "Sicko" empfehlen. Sicher - Michael Moore hat wohl den Zenit seiner Beliebtheit bereits überschritten und muss sich immer öfter konstruktiver bis hämischer Kritik stellen, aber trotzdem ist auch "Sicko", in dem sich der tapsig-knuddelige Bilderbuchamerikaner über das marode Gesundheitssystem seines Heimatlandes auslässt, wieder ein sehr sehenswerter Mix aus ernsthafter Dokumentation und bester Unterhaltung. Solch einen Spagat schafft - meines Wissens zumindest - derzeit kein anderer Filmemacher.

"[...] denn Moore vermag noch immer wie nur ganz wenige seiner Kollegen zu emotionalisieren und zu amüsieren."
Lars Brinkmann, intro

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