Schiebermütze = Globetrotter
Ich trage gerne Schiebermützen. Einen besonderen Grund dafür gibt es nicht. Generell mag ich Kopfbedeckungen und die Schiebermütze ist meiner Meinung nach ein besonders kleidsamer Vertreter davon, weil sie zeitlos klassisch und der gelungene Kompromiss aus Strickmütze (aber nicht so warm) und Baseball-Kappe (aber nicht so plump) ist.
Solch eher gefühlsmäßige Entscheidungen pro Schiebermütze reichen den Machern der etwas seltsamen Zeitschrift Vanity Fair nicht aus. Neulich veröffentlichte das Magazin des unsympathischen Ulf Poschardt (der sehr zu meinem Leidwesen ebenfalls ein Clubberer ist) jedenfalls eine Typologie der Mützenträger, die - ohne eine sinnvolle Begründung dafür abzugeben - besagt, dass Freunde von Schiebermützen Globetrotter wie Brad Pitt sind. Konsequenterweise müsste ich also demnächst Kinder aus Kambodscha und Äthiopien adoptieren und mit meiner sehr seltsamen, aber hübschen Ehefrau über einen Umzug nach Berlin nachdenken, der dann doch nicht realisiert wird.
Oder - und das erscheint mir einfacher - ich trage einfach keine Schiebermützen mehr.
Solch eher gefühlsmäßige Entscheidungen pro Schiebermütze reichen den Machern der etwas seltsamen Zeitschrift Vanity Fair nicht aus. Neulich veröffentlichte das Magazin des unsympathischen Ulf Poschardt (der sehr zu meinem Leidwesen ebenfalls ein Clubberer ist) jedenfalls eine Typologie der Mützenträger, die - ohne eine sinnvolle Begründung dafür abzugeben - besagt, dass Freunde von Schiebermützen Globetrotter wie Brad Pitt sind. Konsequenterweise müsste ich also demnächst Kinder aus Kambodscha und Äthiopien adoptieren und mit meiner sehr seltsamen, aber hübschen Ehefrau über einen Umzug nach Berlin nachdenken, der dann doch nicht realisiert wird.
Oder - und das erscheint mir einfacher - ich trage einfach keine Schiebermützen mehr.
waldo - 2. Jan, 12:05