Immer wieder Sonntags
Kann es sein, liebe Freunde, dass am Sonntag deutlich mehr Groteskreisende mit der Bahn unterwegs sind als an den anderen Wochentagen?
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt und kann sie besten Gewissens mit "ja" beantworten. Jedenfalls spätestens, seit ich vorhin beobachtete, wie ein barfüßiger Hüne mit Haaren im Stile eines Sumo-Ringers ein relativ großes Stück Jägerzaun in den Zug wuchtete. Solche Leute fahren komischerweise nur am Sonntag mit der Bahn - womöglich ersetzt die DB sonntags die anzugtragenden Businesspendler (die immer während der Fahrt auf dem Handy angerufen werden und dann den Satz "Herr Maier, ich grüße sie", von sich geben) durch seltsame Gesellen, um ihre Züge zu füllen. Aber das ist nur Spekulation.
TIPP: Wer ganz besonders skurille Reisende sehen möchte, dem sei der Regionalexpress von Treuchtlingen nach München empfohlen, wobei die allerallermerkwürdigsten Exemplare den Zug spätestens in Augsburg verlassen. Augsburg, freak city!
Eigentlich sollte man die grotesken "Sonntagsfahrer" einmal fotografieren und der DB zum Kauf anbieten. Die Bilder könnten dann zum Beispiel im Foyer der Konzernzentrale am Potsdamer Platz aufgehängt werden. Hartmut Mehdorn käme dann jeden Tag dran vorbei und würde leise ein staunendes, vielleicht auch bewunderndes "Sachen gibts" murmeln.
NOCH EIN TIPP: Wer weiterführende Literatur zu den Themen Fotografie und groteske Menschen wünscht, sollte unbedingt Max Goldts großartiges Buch "Ä" lesen.
Diese Frage habe ich mir schon oft gestellt und kann sie besten Gewissens mit "ja" beantworten. Jedenfalls spätestens, seit ich vorhin beobachtete, wie ein barfüßiger Hüne mit Haaren im Stile eines Sumo-Ringers ein relativ großes Stück Jägerzaun in den Zug wuchtete. Solche Leute fahren komischerweise nur am Sonntag mit der Bahn - womöglich ersetzt die DB sonntags die anzugtragenden Businesspendler (die immer während der Fahrt auf dem Handy angerufen werden und dann den Satz "Herr Maier, ich grüße sie", von sich geben) durch seltsame Gesellen, um ihre Züge zu füllen. Aber das ist nur Spekulation.
TIPP: Wer ganz besonders skurille Reisende sehen möchte, dem sei der Regionalexpress von Treuchtlingen nach München empfohlen, wobei die allerallermerkwürdigsten Exemplare den Zug spätestens in Augsburg verlassen. Augsburg, freak city!
Eigentlich sollte man die grotesken "Sonntagsfahrer" einmal fotografieren und der DB zum Kauf anbieten. Die Bilder könnten dann zum Beispiel im Foyer der Konzernzentrale am Potsdamer Platz aufgehängt werden. Hartmut Mehdorn käme dann jeden Tag dran vorbei und würde leise ein staunendes, vielleicht auch bewunderndes "Sachen gibts" murmeln.
NOCH EIN TIPP: Wer weiterführende Literatur zu den Themen Fotografie und groteske Menschen wünscht, sollte unbedingt Max Goldts großartiges Buch "Ä" lesen.
waldo - 14. Okt, 17:40