Alltag

Dienstag, 27. November 2007

Es gibt sie noch!

Schaut mal, was ich gestern im Supermarkt entdeckt habe:

vitraletten

Vitraletten! Da kamen gleich Erinnerungen an meine Kindheit hoch. Damals, in längst vergangenen Grundschulzeiten kaufte ich mir die kleinen Traubenzuckerbonbons immer bei der herzensguten Frau Röber, der Bäckereifachverkäuferin meines Vertrauens. Ebenda erwarb ich übrigens auch Gebäckstücke mit so klingenden Namen wie Zebrastreifen und Pfauenauge.
Den Rest des gestrigen Tages lutschte ich mich also fit mit Vitraletten und schwelgte in Erinnerungen.
Wie schön, wenn man sich für 69 Cent ein Stück Kindheit zurückholen kann.

Mittwoch, 21. November 2007

Lokalpatriotismus

Bambergs Helden (1): Richard Le Chrétien

zauberer
Auch ohne Einladung auf die Bahamas bei den Frauen beliebt: Der Bamberger Zauberer Richard Le Chrétien.

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Dienstag, 6. November 2007

Schnee?

Heute wird es den ersten Schnee geben, das hab ich im Gefühl.

Vorsorglich schon mal Dylans "Girl From the North Country" aufgelegt.

Freitag, 2. November 2007

Feiertag

Erkenntnisse des gestrigen Tages:

_ Feiertage sind generell überbewertet
_ Oasis: Don´t blieve the truth. ist völlig unterbewertet
_ Evelyn Hamann fehlt

Donnerstag, 1. November 2007

Malen wie Bob Ross

Es gibt wohl kaum jemanden, der Bob Ross nicht liebt - zu faszinierend ist sein nächtlicher Malkurs auf Bayern Alpha (Hartgesottenen empfehle ich, sich "The Joy of Painting" auf dem türkischen Sender trt anzusehen - durch die natürlich nicht lippensynchrone türkische Synchronisation erreicht der Trash-Faktor schier orgiastische Dimensionen.). Was der mittlerweile verstorbene Künstler mit wenigen Pinsel- respektive Messerstrichen auf die Leinwand kleckst, ist einfach grandios: Naive Landschaftsmalerei in Farben wie aus einem LSD-Traum von Timothy Leary.
Bob Ross - von dessen Frisur sich Dieter Wedel augenscheinlich hat inspirieren lassen - selbst sorgt mit seinen mitunter kryptischen Kommentaren ("If you haven´t lived with a squirrell, you haven´t lived.") für eine bisweilen meditative Stimmung.
Kein Wunder, dass der Hippie-Maler längst Einzug erhalten hat in die Popkultur - etwa in den großartigen Blumfeld-Song "Strobohobo" oder in einen famosen Text des Poetry-Slammers Heiner Lange.

Wer jetzt aber glaubt, die Kunst von Bob Ross sei so einmalig, dass nur der Meister sie selbst erschaffen könne, täuscht. Schon übermorgen kann man - vorausgesetzt man kann die schier astronomische Teilnahmegebühr von 165 Euro (!!!!!) bezahlen - lernen, wie Bob Ross zu malen.
Am Samstag findet nämlich im Kulturladen Ziegelstein in Nürnberg von 10 bis 18 Uhr ein Mal-Workshop mit dem zertifizierten Bob-Ross-Mallehrer Hans Josef Lindwurm statt.

Sollte es nicht sofort klappen mit den tollen Bildern in titanium white und prussian blue*, nicht ärgern und immer dran denken: "We don´t make mistakes, we just have happy little accidents!"


* Apropos prussian blue: Was wurde eigentlich aus der amerikanischen Nazi-Girl-Band gleichen Namens, die letztes Jahr durch alle Feuilletons geisterte? Weiß das zufällig jemand?

Montag, 29. Oktober 2007

Traurig

Die große Evelyn Hamann ist gestorben :-(.

"Evelyn, Evelyn, du warst für mich wie Ephedrin!"
- Ulrich Tukur & Die Rhythmus-Boys

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Pssst...

...ich bin illegal hier, denn eigentlich sollte ich mich auf mein Informatik-Seminar konzentrieren, das leider nicht ganz so prickelnd ist.

Außerdem bin ich abgelenkt, weil mir die ganze Zeit "Nine Crimes" von Damien Rice im Kopf herumgeistert - und zwar in der Version von Matthias Schweighöfer aus dem gestrigen, etwas wirren TV-Film "Ein spätes Mädchen".

Speaking of the movies: Am 15.11. kommt "Free Rainer", der neue Film von Hans Weingartner in die Kinos. Dieser kann bereits am 6.11. im Markgrafetheater in Erlangen bewundert werden - mit anschließender Diskussionsmöglichkeit mit diversen Mitwirkenden des Streifens. Soll ich da hingehen? Normalerweise fliehe ich immer, wenn eine Diskussionsmöglichkeit angedroht wird.
Damit wäre die Frage ja eigentlich schon beantwortet.

Dienstag, 23. Oktober 2007

Mehr oder weniger (1): Chai-Tee

Sehr lässig: Morgens im Café Chai-Tee trinken und zusehen, wie andere Menschen zur Arbeit eilen.

Weniger lässig: Die Schalenden versehentlich in den Milchschaum hängen lassen.

Samstag, 20. Oktober 2007

Endlich...

...teilt einmal jemand meine Abneigung gegen Torsten Frings. Dass ich das noch erleben darf!

"Ohne sein Haarband sieht der Bremer Fußballer und Nationalspieler aus wie ein Mädchen. Mit Haarband auch. Aber kann man ihn deshalb gleich als Zicke bezeichnen? Andererseits: Als Frings für Bayern München spielte, hat er zwar sportlich keinen Fuß auf den Boden gebracht, war aber dafür ganz eng mit Olli Kahn. Und von dem weiß nun wirklich jeder, auf welche Art von Frauen er abfährt."
Süddeutsche Zeitung Magazin, 42/2007.


Köstlich! Den Rest des famosen Artikels über männliche Zicken findet ihr unter:
http://sz-magazin.sueddeutsche.de/index.php?id=110&tx_ttnews[catSelection]=6&tx_ttnews[showUid]=348&tx_ttnews[tt_news]=3726&cHash=94cfec8837

Donnerstag, 18. Oktober 2007

Blöde Scheiße

Was ist das denn heute für ein mieser Tag! Es regnet, die komischen Erstsemester, die hier rumlaufen, gehen mir alleine durch ihre Anwesenheit und ihre beschissenen Outfits unglaublich auf die Nerven und - jetzt kommts - mein Fahrrad hat einen Platten. Naja, eigentlich keinen richtigen Platten, aber das Vorderrad hält die Luft nicht mehr. Ich könnte jetzt ständig nachpumpen und hoffen, dass sich die Situation dann wieder etwas entspannt, aber ich glaube, dem Reifen ist nicht mehr zu helfen. Das fällt sogar mir als absolutem Laien auf.

Nun werde ich - ich hoffe, es geht noch - zum Radladen fahren, respektive schieben. Vorbei an den Erstsemestern und dem ganzen BWL-Geschmeiß. Und wehe, einer guckt doof!

[UPDATE]
Vorhin war ich in der Werkstatt. Auf dem Weg dorthin hat mich natürlich keiner doof angeguckt...wahrscheinlich haben alle bemerkt, dass es nicht ich bin, der da an ihnen vorbeiradelt, sondern mein böses alter ego mit dem klingenden Namen Rainer Hass. Jedenfalls kann ich mein Fahrrad am Montag schon wieder abholen. Alles halb so schlimm. Mantel und Schlauch werden ausgewechselt und einen neuen Bremszug bekommt mein Rad auch. Wesentlich beunruhigender waren die gemurmelten Worte des Werkstattmannes. Ich verstand Sachen wie "Gangschaltung", "demnächst", "Felge hinten", "bricht" und "fällig". Klingt nicht so gut. Wahrscheinlich fügte er nur in Gedanken noch ein "teuer" hinzu.

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