Alltag

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Souvenir, Souvenir

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Diese Rechnung ist beschämenswerterweise das einzige Souvenir, das ich aus dem wider Erwarten doch recht hübschen Braunschweig mitgebracht habe.

Keine mit Sehenswürdigkeiten bedruckten Schnapsgläser also und auch kein T-Shirt mit dem Aufdruck "Löwenstadt".

Für alle Rheinländer habe ich aber noch ein kleines Schmankerl entdeckt, nämlich eine Bäckerei mit einem netten Namen: "Kappes". Dank A. aus Aachen kann auch ich als Franke mich sehr über so etwas amüsieren.

Samstag, 13. Oktober 2007

Schweini oder Chabal?

Huch, schon wieder ist der Samstag beinahe vorbei und ich habe kaum etwas Großes erlebt.
Johnny Street ein wenig Geld in seinen Hut geworfen, Kerstin Grethers zuweilen anstrengende Texte-Sammlung "Zungenkuss" fast zu Ende gelesen, eine famose Rosine in Zartbitter-Chili-Schokolade gegessen und mich darüber gewundert, dass Gregor Gysi der Neffe der neuen Literatur-Nobelpreisträgerin Doris Lessing ist. Schräg!

Gleich habe ich noch die Wahl: Fußball oder Rugby, Poldi oder Anästhesist.
Auf jeden Fall: Federweißer.

In diesem Sinne: Prost!

Donnerstag, 11. Oktober 2007

War da was mit Fußball?

Gestern Abend war ich bei einer Lesung von Axel Hacke im Erlanger E-Werk. "Schön, dass sie hier sind und sich heute Abend nicht für Fußball entschieden haben", begrüßte Hacke die Zuschauer im zu 4/5 gefüllten Saal.

Fußball? War da was mit Fußball? Nein, da hat sich der Herr Hacke etwas getäuscht. Die deutsche Nationalmannschaft spielt erst am Samstag gegen Irland und am kommenden Mittwoch gegen Tschechien. Ich bin ohnehin dafür, dass der DFB sein Nationalteam umgehend vom Spielbetrieb abmeldet. Warum müssen "wir" uns noch auf dem Fußballplatz mit anderen Nationen messen, wo "wir" doch zwei Nobelpreise eingesackt haben. Physik UND Chemie! Was zählt angesichts solcher Leistungen noch ein lumpiger EM-Titel? Richtig, gar nichts! Zumal die wirklich gute Mannschaft (namentlich der 1.FC Nürnberg) ohnehin nicht bei großen Turnieren antreten darf.

Aber egal, eigentlich soll es hier ja um Axel Hacke gehen, der gestern Altes, Neues, Bekanntes und Unbekanntes, fast ausschließlich aber Gutes vorlas.
Mehr fällt mir momentan nicht ein und deshalb verweise ich auf den grandiosen Text, den Hacke gestern als erste von zwei Zugaben brachte.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Aktion "Gesunde Blase"

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Bitte rot im Kalender anstreichen: Seit 1. Oktober und noch bis zum 31. Oktober findet in der Bamberger Schwanen-Apotheke die Aktion "Gesunde Blase" statt. Diese Aktion lege ich meinen weiblichen Bekannten und Verwandten, die allesamt - neben vielen anderen hervorragenden Qualitäten - mit einer schwachen Blase gesegnet (?) sind, besonders ans Herz. Erstaunlich ist dabei, dass auch die katholischen oder konfessionslosen Damen mit einer so genannten Konfirmandinnenblase - über die streng genommen eigentlich nur Protestantinnen verfügen können - ausgestattet sind. Das Thema Ökumene in Zusammenhang mit Blasenerkrankungen wird sehr selten angesprochen, fällt mir eben auf. Das wäre doch einmal was, liebe "Chrismon"-Redaktion! Oder nicht?

Allerdings stelle auch ich mit zunehmendem Erstaunen und Erschrecken fest, dass meine Blase nicht mehr das ist, was sie einmal war. In letzter Zeit treibt es mich in beinahe jedem Gebäude, das ich betrete, zielsicher auf die Toilette. Inspiriert davon - und von der Lektüre von Erlend Loes wunderbarem Roman "Doppler" - ist mir die großartige Idee gekommen, in Zukunft sämtliche Toiletten, die ich benutze, zu fotografieren und eines Tages in gesammelter Form in einem Reiseführer zu veröffentlichen. Eine Art "Lonely Planet" für Blasenschwache schwebt mir vor.

Da oben bereits hochreligiöse Themen angeschnitten wurden, muss ich noch schnell von einem netten Zeitungsartikel erzählen, den ich vor kurzem gelesen habe. In Apulien ließ ein Erzbischof ein Kloster schließen, weil die zerstrittenen, altersstarren Nonnen ihre Äbtissin nicht akzeptieren wollten und Konflikte teils handgreiflich "lösten". Was soll man dazu sagen? Das Leben im Nonnenkloster ist eben kein Nonnenhockey.

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